Samstag, 10. Oktober 2009

Heute hab ich das erste Mal etwas mehr von Bristol gesehen.

Nach dem Pancake-Frühstück, das ich in Zukunft jeden Samstag haben werde, sind meine Gastmutter Helen, die älteste Tochter Susanna und ich ein bisschen in der Gegend rumgefahren und sie haben mir einige Sachen gezeigt. Leider war das so viel auf einmal, dass ich mir kaum alles merken konnte.

Auf jeden Fall hab ich die Suspension Bridge gesehen, die so was wie das Wahrzeichen Bristols ist, die Kathedrale, ein Shoppingcenter, das Studentenviertel und ähnliche Dinge.

Ich weiß jetzt auch, warum Bristol the UK’s Green Capital ist. Hier gibt’s einfach überall Parks und Grünflächen. Überall stehen Bäume, Büsche und Sträucher. Ich fand Frankfurt für ne große Stadt schon ziemlich grün, aber es ist nichts im Vergleich zu Bristol. Das lässt die Stadt gleich noch viel schöner erscheinen, als sie ohnehin schon durch ihre Architektur ist. Ich weiß nicht genau, wie ich die beschreiben soll. Sie ist zwar nicht modern, aber altmodisch ist auch das falsche Wort. Ich finde sie ziemlich typisch englisch.

Nachmittags sind wir mit der ganzen Familie Bowling spielen gegangen, was hier „Ten Pin Bowling“ genannt wird (im Gegensatz zu Nine Pin Bowling?!). Das Bowlingcenter wirkte allerdings eher amerikanisch. Beziehungsweise man könnte es wohl genauso gut in Frankfurt finden. War trotzdem ne lustige Sache. Hab mich auch ganz gut geschlagen (ich war dritte von sechs und mein Team hat gewonnen).

Abends sind wir Indisch essen gegangen, weil es Victorias Geburtstag war. Sie ist heute sieben geworden. Die richtige Feier ist allerdings erst morgen. Werd also gleich die ganze Verwandtschaft kennen lernen. Bin schon gespannt wie so ein englischer Geburtstag wohl abläuft ;)

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen